La tarentelle - Yves Duteil

Die Tarantella

Deutsch D. Kaiser

Du hast doch gelernt zu tanzen, tanzen.
Du hast die Schritte gelernt.
Gib mir noch mal die Kadenz, Kadenz.
Dann komm und tanze mit mir.
Ich mag nicht alleine tanzen, tanzen.
Ich möchte tanzen mit dir.
Komm doch und zeig mir das tanzen, tanzen.
Und tanze einfach mit mir.

Du kennst doch die Tarantella, Ella,
wie du sie früher getanzt.
Ich zeig dir mit meinen Beinen, eine,
wie man sie morgen tanzt.
Gibst du mir vor die Kadenz, Kadenz,
geb ich dir den richtigen Klang.
Ich bring ihn dir bei auf diesen Wiesen,
an diesem schönen Hang.

Und wenn du es liebst zu tanzen, tanzen,
wenn du ihn magst meinen Schritt,
könnten wir dieses Tänzchen schwenken, und denken, es endet nit.
Begleite mich bitte bei diesem Schritte, bitte, mache gleich mit.
Denkst du nicht auch nur ans tanzen,
tanzen, an diesem schönen Hang?

Wenn, das Dickicht ist richtig dicht, so dicht,
und die Sonne schickt Abendlicht,
welchen Tanz wollen wir tanzen, tanzen,
zusammen im Dämmerlicht?

Wenn dein Kleid anfängt zu fliegen,
fliegen meine Gefühle zu dir.
Verlierst du dann plötzlich dein Gleichgewicht, dicht
schmiegst du dich an mein Gesicht.

Wenn ich behutsam wage und sage,
dort auf der Wiese, am Hang,
“ich liebe dich über alles“. Alles
ginge dann seinen Gang.
Um dabei gut die Kadenz zu halten,
halten wir auch den Klang.
Und damit alles von vorne losgeht,
geht dann der Tanz seinen Gang.

Du hast nun gelernt zu tanzen, tanzen.
Deine Schritte haben gepasst,
um meine Liebe auf dich zu lenken,
ich denke, du hast sie erfasst.
Nun endet für uns das tanzen, tanzen,
dort auf der Wiese am Hang.
Doch unsere Liebe beginnt, beginnt
erst hier und dauert noch lang.
Nun endet für uns das tanzen, tanzen,
dort auf der Wiese am Hang.
Unsere Liebe beginnt, doch verrinnt
niemals und währt ewig lang.